Mythen über Zeitarbeit in der Medizin
Wir gehen Vorurteilen gegenüber Zeitarbeit auf den Grund – mit aktuellen Daten Whitepaper jetzt kostenlos herunterladenWas ist dran an den Vorurteilen gegen Zeitarbeit?
Rosinenpickerei und wenig Qualität? Machen Kliniken durch den Einsatz von Zeitarbeitenden wirklich Verluste? Was ist dran an den Ansichten? Wir nutzen aktuelle Daten und gehen Vorurteilen gegenüber der Zeitarbeit auf den Grund.
Mythos 1: Zeitarbeitskräfte in der Medizin sind schlecht ausgebildet
Dieser Mythos ist falsch! Insgesamt weisen über drei Viertel der doctari-Fachärztinnen und -Fachärzte mehr als zwei Jahre Berufserfahrung seit ihrer Approbation auf. 50 Prozent der Fachärzte sind seit mehr als fünf Jahren erfolgreich in ihrer Fachrichtung tätig.
Ein Viertel der Fachärzte übt den Beruf sogar seit mehr als 10 Jahren aus. Somit widerlegen unsere Daten das oben beschriebene Vorurteil, denn doctari-Fachärztinnen und -Fachärzte haben ihre Facharztweiterbildung erfolgreich abgeschlossen und verfügen zum Großteil über eine langjährige Berufserfahrung.
85 Prozent
... der doctari-Pflegefachkräfte sind seit mehr als 5 Jahren nach ihrer Examinierung schon im Beruf tätig.
Mythos 2: Zeitarbeitskräfte haben die gleichen Rahmenbedingungen wie Festangestellte
Dieser Mythos ist falsch! Zwei Drittel unserer Pflegefachkräfte nehmen Wege zwischen 100 - 1.000 Kilometern auf sich. 36 Prozent fahren zwischen 100 und 300 Kilometer. 20 Prozent der doctari-Pflegefachkräfte legen sogar über 400 Kilometer zurück, um zum Einsatzort zu kommen.
Zeitarbeitskräfte im medizinischen Bereich sind oft bereit, an weiter entfernten Orten zu arbeiten, um personelle Lücken zu füllen.
Mehr als ein Drittel
... der doctari-Ärztinnen und Ärzte legt über 200 Kilometer zum Einsatzort zurück.
Mythos 3: Zeitarbeitskräfte suchen sich die besten Schichten aus
Dieser Mythos ist falsch! Unsere Daten widerlegen den Mythos: 96,5 Prozent der doctari-Ärztinnen und -Ärzte arbeiten außerhalb der klassischen Bürozeiten. Lediglich ein geringer Teil von 3,5 Prozent arbeitet zu den klassischen Bürozeiten (Nine-to-five-Schicht).
doctari-Ärztinnen und -Ärzte übernehmen oft die Nachtschichten. Insgesamt 35 Prozent der Einsätze sind so beispielsweise Nachtschichten (zwischen 20 Uhr und 6 Uhr).
35 Prozent
... der Einsätze von doctari-Ärztinnen und -Ärzten sind Nachtschichten.
Um die Probleme bewältigen zu können, müssen wir Vorurteile überdenken und auf die Realität schauen – die sagt: Wir brauchen Zeitarbeit mehr denn je.
”Infos zur Datenerhebung
Die Datenanalyse basiert auf dem doctari-Pool, in dem sich aktuell 50.000 Ärztinnen und Ärzte sowie 32.000 Pflegefachkräfte befinden. Dafür wurden Datensets aus dem Bereich des Arbeitsmarktes (z. B. gearbeitete Tage), Fachkräfte (z.B. zurückgelegte Distanzen) und aus der Vermittlungsphase (z. B. wie oft ein Arzt, eine Ärztin erneut angefragt wird oder die durchschnittliche Einsatzdauer) analysiert.
Zeitarbeitnehmende Ärztinnen und Ärzte machen in Deutschland rund 1,5 Prozent aus. doctari als Marktführer ist damit statistisch relevant. Im Bereich der Pflegekräfte liegt der Anteil bei 3 Prozent und dient als Indikator für Tendenzen.
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