Akutpsychiatrie in der Suchtmedizin: Hier geht es eher um eine erste Stabilisierung und einen Plan für die Zukunft
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Ist das in einer regulären Festanstellung anders?
In der Regel ja. Diese Flexibilität und Selbstbestimmtheit quasi von Monat zu Monat habe ich in einer Anstellung aus vielen Gründen nicht. Nach 20 Jahren in Festanstellung genieße ich das sehr. Aber das ist nicht der einzige Vorteil.
Welche Vorteile sehen Sie außerdem?
Die positive Seite ist, dass man ein schlechtes Arbeitsverhältnis jederzeit beenden und gehen kann. Man kann zudem Angebote selbst auswählen. Einige KollegInnen machen nur Nachtdienste, andere arbeiten nur tagsüber, wieder andere gemischt. So kann man sein Leben viel besser planen und die eigenen Bedürfnisse nach Freiheit erfüllen.
Denken Sie, es wird in Zukunft mehr Zeitarbeitskräfte und weniger Festangestellte geben?
Ich darf als Zeitarbeitskraft in einem Krankenhaus erst einmal nur 18 Monate arbeiten, dann werde ich woanders eingesetzt oder der Arbeitgeber muss mich übernehmen. Das kann eine gute, wertvolle Erfahrung sein, um auch andere Kliniken kennenzulernen. Es ist aber nicht für jede und jeden geeignet. Ich denke auch für das System muss es weiterhin festangestellte Fachkräfte geben. Die Mischung aus Zeitarbeit und Festanstellung ist aus meiner Sicht gesund.
Vielen Dank für das Interview!
Mehr zu Katarzyna Battenfeld und ihren Unterwasser-Fotografien gibt hier unter kbattenfeld.de.
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Karin Greeck
Als freie Journalistin findet sie immer die richtigen Worte, um auch komplexe Sachverhalte verständlich darzustellen. Spezialgebiete: spannende Interviews und Reportagen.
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